Urinale
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Urinale – einfach stehend Wasser lassen
Das Urinal – umgangssprachlich Pinkelbecken oder Pissoir genannt – ist eine Badkeramik zum Urinieren im Stehen. Gedacht ist diese Badkeramik für das „starke Geschlecht“, für Männer, da es den Männern möglich ist auch im Stehen Urin abzulassen, da das Urin beim Mann aus dem Glied austritt. Zu finden sind Urinale heute vor allem auf öffentlichen Toiletten, wie in Vereinsheimen, in Umkleiden von Sportstätten, aber auch auf den öffentlichen Toiletten, die Städte und Gemeinden zur Verfügung stellen sowie im Sanitärbereich für Herren in Hotels und Gaststätten.
Schon in Rom und in Pompeji gab es viele öffentliche sogenannte Bedürfnisanstalten, welche auch mit öffentlichen Pissoiren ausgestattet waren. Rom und Pompeji verfügten bekanntlich schon früh über Abwasserkanäle, die für eine saubere Stadt sorgten. Dabei waren die ersten Urinale, die es im alten Rom und in Pompeji gab, große Vasen mit einer breiten Öffnung und wurde nicht in das öffentliche Abwassernetz eingeleitet.
Vielmehr diente der Urin Wollwäschern und Gerbern als Reinigungsmittel. Dieses Sammeln von Harn unterlag sogar einer Steuer – der Harnsteuer. Auch in Frankreich gab es früh sogenannte vespasienne (Bedürfnisanstalten für Männer), die bis heute ihren Namen behalten haben.
Die erste Bedürfnisanstalt mit öffentlichen Urinalen in Berlin gab es 1824. Bis 1876 waren 56 sogenannte „Stehanstalten“ aufgestellt im öffentlichen Raum. Wer das Urinal eigentlich erfunden hat, das lässt sich nicht rekonstruieren. Es ist – weil bekannt ist, dass die alten Römer schon Urinale nutzten – die Erfindung wohl Jahrhunderte zurückliegen muss. Das erste Patent auf ein Urinal hat sich 1866 der Amerikaner Andrew Rankin ausstellen lassen. 1882 wurde die heutige Form der Urinale patentiert – auf Antrag von Francis Baldwin im Jahr 1882.
Urinale im Privatbereich
Auch im Privatbereich finden Urinale immer mehr Anklang. Diese Vorrichtung für Männer, um in Stehen urinieren zu können, gibt es in den verschiedensten Ausführungen. Der Grund ist der technische Fortschritt, der auch vor den Urinalen nicht Halt macht.
Moderne Urinale – sauber & hygienisch
Denn waren Urinale früher eine recht ekelige Sache, weil die Urinspritzer auch bis an den Rand der Schüssel kamen, gibt es heute Urinale, die sich automatisch säubern, desinfizieren und trocknen. Der Einbau von Urinalen in privaten Wohnungsbädern muss jedoch überlegt werden.
Urinale als Ergänzung im privaten Badezimmer
Grund dafür ist, dass ein Urinal keine Toilette ersetzen kann. Daher sollte neben einem Urinal im privaten Badezimmer „für das große Geschäft“ auch eine Toilette vorhanden sein sollte. Wichtig ist, wenn die Entscheidung vorhanden ist ein Urinal einzubauen ins Badezimmer, dass ausreichend Platz vorhanden ist, da ein gewisser Abstand eingehalten werden muss zwischen dem Auffangbehälter, als der Badkeramik und dem Bereich, wo der Nutzer des Urinals steht. Was aus ökologischer Sicht für Urinale spricht ist vor allem die recht große Ersparnis von Wasser gegenüber Toiletten. Eine Urinalspülung benötigt höchstens pro Spülgang 2 Liter Wasser.
Bauformen und Spüleinrichtung
Urinale haben je nach Modell und Hersteller unterschiedliche Bauformen und haben unterschiedliche Spüleinrichtungen
Bauformen
Es gibt Urinale als
- Standurinal: Aus Keramik oder Edelstahl hergestellt und mit einem Standfuß mit dem Boden verbunden.
- Urinalrinne oder Rinnenurinal: Eine aus Edelstahl bestehende Rinne, die auf der Höhe des Penis eines durchschnittlich großen Mannes montiert ist.
- Wandurinal: Besteht aus einer an der Wand angebrachten Schüssel
jeweils mit und ohne Wasserspülung
Wandurinale stehen dabei ebenfalls in weiteren Bauformen zur Verfügung
Spüleinrichtung bei Urinalen
- Spülkästen
- Drückspüler für Hand- oder Fußbetätigung
- Automatische Spülung – elektronisch durch ein Radar gesteuert wird
- Wasserloses Urinal (Trockenurinal): Integriert ist hier ein geruchsverschließender Siphon und eine biologisch abbaubare Sperrflüssigkeit.
Spülung mit Magnetventilen
Hygieniker empfehlen berührungslos gesteuerte Spüleinrichtungen.
Schüsselform für das Urinal
Urinale gelten als sehr platzsparend und verfügen über verschieden geformte Schüsseln. Ein Urinal hat dabei eine Schüssel, die nach vorne gerichtet ist, so dass der Urinstrahl aufgefangen werden kann.
Die Wände des Urinals sind dabei etwas hochgezogen. Die eigentliche Pinkelrinne ist dabei sehr schmal und kerzenähnlich geformt oder in einer ovalen Form gehalten.
Zubehör
Vor allem zwischen den Urinalen in öffentlichen Toiletten sind Sicht- bzw. Spritzschutzwände aufgestellt – sogenannte Schamwände. Zudem werden für eine einfache Reinigung im Urinal WC-Steine und ein Auffanggitter platziert. Das Auffanggitter dient dazu, dass hineingeworfene Taschentücher oder Zigarettenstummel nicht in den Abfluss geraten und diesen nicht verstopfen.
Höhe der Anbringung
Urinale werden in der Regel auf einer Höhe angebracht, die von der Anatomie des Mannes her der Höhe entspricht, wo sich im Stehen der Penis befindet. Auf diese Weise müssen eventuell nur etwas größere Männer ein wenig in die Hocke gehen, wenn sie vor dem Urinal stehen. In Schulen und auch in Sportstätten gibt es auch Urinale, die auf Höhe von Kindern angebracht sind. Auf diese Weise wird auch Kindern ermöglicht die Urinale zu nutzen.
Material der Badkeramik – Urinale
Urinale gehören zu Badkeramik und können entsprechend aus folgenden Materialien hergestellt werden:
- Edelstahl
- Keramik
- Polykarbonat
- Porzellan
Vorteile
Urinale haben viele Vorteile. Diese Vorteile finden sich aufseiten des Nutzers der Urinale, wie auch der Betreiber einer öffentlichen Toilettenanlage.
Und in einem Haushalt, in dem nur Männer leben, ist der allgemeine Vorteil von Urinalen auch unbestritten: Das Urinal ermöglicht es dem Mann in einer aufrechten Position Harn zu lassen, so wie es das männliche Geschlecht schon seit Urzeiten gewohnt ist bzw. wie es die Anatomie des Mannes erlaubt. Vorteile der Urinale gibt es auch aus ökonomischer Sicht.
Hierzu gehört vor allem, dass Urinale einen nicht so hohen Wasserverbrauch für die Spülung haben, wie herkömmliche Toiletten. Maximal benötigt ein Urinal für eine Spülung nur 2 Liter Wasser, wobei es auch wasserlose Urinale gibt.
Ein Urinal nimmt zudem weniger Raum weg als eine Toilette.
Urinale für Sportstätten, Gasthaus, Schulen, Universitäten
Das bedeutet, dass es für Sportstätten, Gaststätten, Schulen etc. sehr viel einfacher ist auf engem Raum die vorgeschriebene Mindestzahl von Bedürfnisstätten zu realisieren. Urinale gelten zudem als sehr hygienisch. Die Gründe dafür sind vielfältig:
- Genitalien und der Rest des Körpers hat keinen Kontakt zur Badkeramik
- Ist im Spülkasten eine automatische Spülfunktion eingebaut, muss nicht einmal eine Taste am Spülkasten berührt werden
Urinale sind auch für kleiner gewachsene Männer geeignet und für Kinder, da es möglich ist die Urinale auf verschiedenen Höhen aufzuhängen.
Wasserlose Urinale benötigen überhaupt kein Wasser für die Spülung.