Für Kinder gibt es viele Variationen an Spielzeug zu entdecken. Manche davon machen Sinn und andere hingegen eher weniger. Einen großen Nutzen bringt unter anderem die Spielzeugkiste. Dabei handelt es sich um eine bunte Kiste, in der unterschiedliche Sachen verstaut werden können.
Letztendlich soll sie den Eltern dabei helfen die Übersicht an Spielsachen nicht zu verlieren. Doch wo genau kommen die Kisten noch zum Einsatz und worauf können Interessenten beim Kauf achten?
Diese Fragen und mehr soll der folgende Ratgeber beantworten. Wer kurz vor der Kaufentscheidung steht, sollte sich diesen unbedingt einmal durchlesen.
Was ist eine Spielzeugkiste?
Damit Kinder ihre motorischen Fähigkeiten verbessern und trainieren können, braucht es passendes Spielzeug. Das kann alles Mögliche sein. Von Lernuhren bis hin zu Spielwürfeln oder Bildern zum Ausmalen. Allerdings müssen all diese Dinge irgendwo wieder verstaut werden. Ansonsten besteht erhöhte Gefahr daran auszurutschen. Und unordentlich sieht es ebenfalls aus. Ideal dafür geeignet die Spielzeugkiste.
Bei der Spielkiste handelt es sich um eine viereckige Box, die meist mit kindlichen Designs versehen ist. Im Grunde genommen hat sie nur einen Zweck – Aufbewahrungsort für Spielzeug unterschiedlichster Art zu sein. Je nach Größe passen darin eine ganze Menge an Utensilien. Ein paar Beispiele wären:
- – Bücher
- – Hefte
- – Motorikspielzeug
- – Spielautos
- – etc.
Besonders beliebt sind Kisten mit einem integrierten Klappdeckel. Manche lassen sich manuell abnehmen und andere verfügen über einen Klappmechanismus. Hier kann jeder selbst entscheiden. Im Großen und Ganzen dient die Truhe als Aufbewahrungsort für Spielzeug und hilft Ordnung zu halten.
Welche Arten der Spielzeugkiste gibt es?
Außerdem gibt es diverse Arten von der Spielzeugkiste zu kaufen. Diese unterscheiden sich hauptsächlich im Material. Kurz und knapp kann zwischen folgenden Variationen gewählt werden:
- 1) Holz
- 2) Plastik
- 3) Stoff
Besonders stabile Modelle sind die aus Holz. Das Naturmaterial kommt am häufigsten vor. Allerdings wird hier auf kein Vollholz zurückgegriffen, sondern mehr auf MDF-Platten. Meistens sind sie mit auffälligen Farben wie Rot, Weiß oder Blau lackiert. Ein weiterer Vorteil die Langlebigkeit.
Alternativ gibt es die Möglichkeit eine Spielkiste aus Plastik zu kaufen. Diese können insbesondere mit ihrem geringen Gewicht punkten. Das gilt für kleine und große Kisten. Zudem braucht es für die Reinigung nicht mehr als etwas Wasser und einen Lappen. Allerdings ist Vorsicht bei zu kalten Temperaturen geboten.
Spielkisten aus Stoff sind eher selten vertreten, da sie weniger stabil agieren. Viel mehr kommen sie bei zusammenklappbaren Modellen zum Einsatz. Auch die Reinigung ist um einiges schwieriger als bei Holz oder Plastik. Punkten kann das Material aber vor allem beim Transport, da es sich zusammenfalten lässt. Perfekt für Reisen oder einen anstehenden Urlaub.
Ab wann lässt sich die Spielzeugkiste nutzen?
Ebenfalls häufig wird die Frage gestellt: Ab wann kann eine Spielzeugkiste verwendet werden? Grundsätzlich nutzen sie Eltern für Kinder ab 1 bis 3 Jahren. Je älter das Kind wird, umso mehr Spielzeug wird sich ansammeln. Abhängig von der Anzahl vom Spielzeug können mehrere Kisten Sinn machen. Dank ihres kindlichen, süßen Designs machen sie in jedem Zimmer eine optisch gute Figur und lassen sich schnell wieder erkennen.
Selbst wenn Kinder aus dem Alter herausgewachsen sind, kann die Kiste nach wie vor als Aufbewahrungsort für Gegenstände dienen. Statt dem Spielauto lässt sich auch ein Stapel an Magazinen darin aufbewahren.
Worauf gilt es beim Kauf zu achten?
Wer noch nie zuvor eine Spielkiste für seine Kinder gekauft hat, es aber in Betracht zieht, sollte speziell beim Kauf aufpassen. Wie bereits erwähnt gibt es verschiedene Dinge zu beachten. Um die Übersicht nicht zu verlieren, wurde eine Checkliste mit den wichtigsten Aspekten angelegt. Dabei handelt es sich um:
- Material
- Größe
- Design
- Sitzmöglichkeit
- Sicherheit
- Funktionen
Der erste Punkt betrifft das Material. Erhältlich sind die Kisten üblicherweise aus Holz, Plastik und Stoff. Holz gilt als besonders stabil, kommt aber mit dem meisten Gewicht.
Varianten aus Kunststoff / Plastik hingegen sind deutlich leichter. Ihr Nachteil ist nur, dass sie schneller kaputtgehen können. Stoff wird für Eltern interessant, die auch auf Reisen mit dem Auto Ordnung haben wollen. Hier muss also jeder für sich selbst abwägen.
Nicht vergessen werden dürfen die Abmessungen. Von kleinen Kisten bis zu XXL-Modellen gibt es nahezu alles zu kaufen. Die Maße richten sich an zwei Dinge: Anzahl an Spielzeug und verfügbare Fläche. Nicht jedes Kinderzimmer ist gleich groß. Außerdem sollte das innere Volumen zu der Anzahl an eigenem Spielzeug passen. Übrigens gibt es runde und eckige Formen. Insbesondere eckige Kisten lassen sich besser in den Raum integrieren.
Stauboxen gibt es nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene. Allerdings liegt der Unterschied vor allem im Design. Süße Löwenmotive, Abbildungen von Eulen und andere Zeichnungen sollen das Interesse wecken. Zudem fällt es so wesentlich leichter den Inhalt mit dem Spielzeug wiederzufinden.
Interessant sind Holzkisten, die bei ausreichender Stabilität ebenso als Sitzfläche genutzt werden können. Sicherheit geht natürlich vor. Eltern müssen auf eine saubere Verarbeitung achten. Scharfe Kanten und Ecken gilt es zu vermeiden.
Mit den aktuellen Bestsellern fährt man in der Regel immer gut. Prüfsiegel können die letzte Angst nehmen. Am Schluss lohnt sich noch ein Blick auf die Funktionen. Soll die Spielzeugkiste klappbar sein oder empfiehlt sich ein Modell mit abnehmbaren Deckel?
Fazit
Kinder lieben Spielzeug und wollen im perfekten Szenario jeden Tag mit etwas anderem spielen. Doch mehr Spielzeug bedeutet auch mehr Unordnung. Und diese kann auf verschiedene Wege vermieden werden. Eine davon ist die Spielzeugkiste. Mit ihrer eckigen Form bietet sie ausreichend Platz für eine Fülle an Spielsachen.
Ihre süßen Motive helfen den Kleinen auch dabei ihre Sachen schneller wiederzufinden. Beim Kauf müssen Eltern auf diverse Punkte achten. Das betrifft vor allem Größe, Material, Sicherheit, Features und Kosten. Ein Vergleich der einzelnen Produkte untereinander kann sich lohnen. Unter Berücksichtigung dieser Tipps und Tricks sollte dem kommenden Kauf nichts mehr im Weg stehen.